Nächster Monatstreff findet am 06. September 2022
ACHTUNG: Im Monat August findet kein Monatstreff statt
um 19:00 Uhr im Umweltzentrum Fulda
Das NABU-Naturtelefon: 030.284984-6000
ist von (Mo-Fr. 9:00 -16:00 Uhr) erreichbar.
Mit unserem bundesweiten „NABU-Naturtelefon“ helfen wir bei Fragen zum Natur- und Umweltschutz schnell und kompetent weiter.
Auch solche Fragen: „Darf ich Vögel über das ganze Jahr füttern?“, „Wespen und Hornissen im Haus, was kann ich tun?“, oder „Wie kann ich mich für den Insektenschutz in meinem Garten einsetzen?“
werden beantwortet.
Die geschulten Mitarbeiter*innen beraten Sie kompetent und erteilen Ihnen zu Ihren Fragen passende Auskünfte und wenn es erwünscht ist, senden sie Ihnen Informationsmaterial des NABU zu.
Ein Großteil der Anrufe beinhaltet sehr ähnliche und saisonale Fragestellungen. Darum stehen die Mitarbeiter*innen im direkten Kontakt mit Expert*innen der NABU
Bundesgeschäftsstelle, die bei Bedarf auch unterstützen. Für etwaige landesspezifische Besonderheiten hat unsere NABU Landesgeschäftsstelle in Hessen
entsprechende Infos zur Verfügung gestellt, so dass hier ebenfalls kompetent Auskunft gegeben werden kann.
Speichern Sie sich diese Telefonnummer auf Ihr Handy und auf Ihr Festnetz, um das "NABU Naturtelefon" immer griffbereit zu haben.
NABU-Naturtelefon: 030.284984-6000 (Mo-Fr. 9:00 -16:00 Uhr)
Nachdem Frau Dr. Bianca Reith im Juli 2021 im Rahmen einer Monatsversammlung des NABU Fulda und Künzell e.V. einen Vortrag über das neue Konzept des Heimattiergartens Fulda gehalten hatte, lud sie nun die Gruppe zu einer Besichtigung der teils fertigen Anlage ein.
Der neue Heimattiergarten präsentiert sich auf den fertigen Flächen in einer großzügigen und qualitativ hochwertigen Gestaltung der Anlage und der Gehege. Haus- und Nutztiere sind der Schwerpunkt, wobei es hauptsächlich um den direkten Kontakt und Umgang der Besucher mit den Tieren geht, aber auch um deren artgerechte Haltung und Ernährung. Dabei versucht man, die Lebensweisen in den ursprünglichen Herkunftsländern der Tiere zu berücksichtigen, denn fast alle gezeigten (Nutz)Tiere haben einen „Migrations-Hintergrund“. Das übliche Füttern der Tiere mit Tütenfutter, das den Tieren in der Vergangenheit z.T. gesundheitlich schwer geschadet hat, ist damit endgültig passé.
- Streicheln statt Füttern - heißt das neue Motto.
Zusätzlich sollen Therapie-Angebote in das Portfolio des Tiergartens aufgenommen werden. <<<mehr>>>
Beim ersten Vorsitzendem der NABU Gruppe Fulda und Künzell e.V., Hans Ulrich Sprenger, steht jetzt das Telefon nicht mehr still.
„Immer wieder rufen besorgte Bürger an, die Jungvögel gefunden haben und diesen helfen
möchten. „In den meisten Fällen handelt es sich bei scheinbar hilflosen Tieren jedoch nicht
um Waisen, sondern um flugfähige Jungvögel mit relativ vollständigem Gefieder“, erklärte Hans Ulrich Sprenger. Des Weiteren betonte er, „dass durch die besonders kläglich klingenden Bettelrufe der Jungvögel, die damit den
Kontakt zu ihren Eltern halten, oftmals bei den hilfsbereiten Bürgern der Eindruck entsteht, dass diese jungen Vögel Hilfe benötigen. Oft beginnt nun eine fatale Kettenreaktion. Solange menschliche Beobachter sich in der Nähe der Jungtiere
aufhalten, kehren die Altvögel nicht zu diesen zurück. Wer einen solchen kräftig wirkenden Scheinwaisen findet, sollte ihn deshalb nicht einsammeln, sondern am besten in Ruhe lassen oder
erforderlichenfalls an einen geschützten Ort, wie etwa eine Hecke, umsetzen“, so Sprenger. <<<mehr>>>
Nichts ist mehr so, wie es mal war.
Das Gelände des Umweltzentrums wirkt so leer. Die Fläche vor dem Hauptgebäude war kahl, unwirklich und abweisend.
Der Duft von frischer Grillwurst liegt in der Luft. Er vermischt sich mit dem
Kaffeeduft aus dem Bistro. Wenigstens etwas Erinnerung der vergangenen Märkte lässt sich hier ausmachen.
Unsere NABU Gruppe baute den Pavillon zügig auf, weil eine Regenfront sich heute Fulda nähern sollte. Schnell sind alle Utensilien an
ihrem Platz und zur Eröffnung um 12:00 Uhr ist der NABU Stand startklar.
Diesmal gab es ein etwas anderes Highlight, als sonst. Dirk Keller brachte Präparate von heimischen Singvögeln mit, die sehr beliebt bei
den Gästen an unserem Stand waren.
Annett Erb und Martin Gradl sind ausgezeichnete Standbetreuer. Beide verfügen über ein großes gärtnerisches Wissen. Nicht nur das
gärtnerische Wissen ist abrufbar, sondern auch über viele Natur und Umweltprobleme können beide exakte Auskünfte geben.
Gegen 17:00 Uhr trafen die NABU Freunde ein, die beim Abbau helfen, denn es fing bereits zu nieseln an. Nun wird es höchste Zeit, alles schnell ins Trockne zu bekommen.
Karl und Heide Graeser übergaben den Schlüssel für das NABU-Naturgrundstück in Künzell/Wissels an Rudolf Ziegler.
Vor zehn Jahren hat der
NABU-Kreisverband Fulda die ehemaligen Kläranlage Künzell-Wissels zum Zweck der Renaturierung gepachtet. Karl Graeser hatte die Vereinbarung mit der Gemeinde Künzell erwirkt, nachdem das einen
Hektar große Gelände mit seinen drei ehemaligen Klärteichen und dem kleinen Technikhaus mehrere Jahre ungenutzt war.
Der NABU hat in den letzten Jahren für mehr heimische und standortgerechte Gehölze gesorgt, die Wiesen ausgemagert und blühende Pflanzen gefördert. In den Teichen haben sich Friedfische
eingefunden, Nisthilfen für Vögel und Wildbienen sowie Steinschüttungen für Reptilien haben die Vielfalt der Tierarten erhöht. Das Technikhaus wurde renoviert und mit diesem Stützpunkt konnten
auf dem geschützten Grundstück Naturerkundungen sowohl für Kinder als auch Erwachsenengruppen stattfinden.
Rodolf Ziegler übernimmt nun die Schlüssel und die Regie zur weiteren naturnahen Entwicklung des Geländes und zur Nutzung als Experimentier- und Erkundungsraum für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene. Harald Auth aus Margretenhaun und Matthias Leitschuh aus Flieden sowie viele Aktive aus dem NABU-Kreisverband unterstützen ihn.
Volker Strauch
NABU-Kreisvorsitz Fulda
Diesmal war Annett allein im Wald unterwegs, um die restlichen Nistkästen zu reinigen und zu kartieren. Zum Glück hatte sie ihr Fahrrad im Kofferraum und konnte somit die restlichen Wege nach den Nisthilfen abfahren. An der Simshäuser Mütte trafen wir uns wieder zum Essen.
Zu dritt haben wir am Donnerstag einige Nistkästen gereinigt und sie umgehängt. Wir wollen in Zukunft vermeiden, dass Nägel in die Bäume geschlagen werden, somit entsteht den Bäumen durch uns kein Schaden mehr. Außerdem sind beim Aufhängen der Kästen an einem Ast der Nachwuchs im Kasten etwas sicherer vor Beutegreifer.
Freischneiden von Amphibienteichen im Oberroder Forst, Ole und Lasse bestimmten das Arbeitstempo!
Oberrode, 19. März 2022, 8:45 Uhr
Obwohl die Sonne schien, empfing uns ein kalter Morgenwind, am schattigen Parkplatz
Kottenbach. Schön, dass auch Peter mit seiner Elektrosäge gekommen ist. Nach der Begrüßung durch den
Förster, fuhren wir mit den Autos ein Stück in den Wald und den Rest des Weges zum Teich liefen wir zu Fuß. Wir sind sieben Teilnehmer und davon zwei Kinder, Ole (6 Jahre) und Lasse (11
Jahre). Die Kinder nahmen mit ihrer Mutter den weiten Weg von Gersfeld zu uns auf sich. Mehr
05. März 2022:
Sturmschäden an der Biotopgrenze
Einerseits war ein Baum auf die Benjeshecken gefallen, der ohne Motorsäge nicht zu beseitigen war (siehe Foto). Dann war ein langer Ast des „Hochentaster-zerstörenden“ Baumes auf die Wiese des Landwirtes abgeknickt. Diesen konnte ich in mehreren Versuchen ganz vom Baum lösen und dann vor der langen Benjeshecke ablegen.
Einige Äste waren durch den Sturm abgefallen und lagen z.T. auf der Wiese. Habe dort ein bißchen aufgeräumt.
Im Biotop lagen auch einige Äste die ich ebenfalls aufräumte. Dort ist auch ein größerer Ast von einem Baum abgeknickt, stört aber soweit nicht. Gruß Peter K.
Kein
Beach & Fun,
kein Wassersport am Aueweiher,
Keine Zusammenlegung der Aueweiher,
Keine Zerstörung des nach §30 BNatSchG geschützten Auwaldes mit seinen Höhlenbrutbäumen!
Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt am Aueweiher!
Unter unserer Rubrik "Fuldas Aueweiher" erfahren Sie mehr über die Weiher und ihre Artenvielfalt
Link zu Fuldas Aueweiher: <<< Weiter zu Fuldas Aueweiher >>>
Link
zu <<< Landschaft, Tiere und Pflanzen der Aueweiher
>>>
Link zum Download-Bereich: <<< Weiter zum Download-Bereich >>>
Link zum Download <<<Erweiterte Vogelliste Aueweiher>>>>>
Die Mönchsgrasmücke
Sie errichtet Nester in Büschen, Hecken, Bäumen, Sträuchern und anderem Gebüsch.
Lebensraum: Kulturlandschaften, Auwälder, Waldunterholz, Gärten, Friedhöfe, Parks. Sie ist zwar ein widerstandsfähiger Vogel, jedoch bei extremer Störung, wie sie zur Zeit in den Fuldaauen herrscht, kann es sein, dass sie ebenfalls die Brut im Stich lässt. Das gilt für alle Vogelarten, die an den Aueweihern leben und brüten wollen.
Grünspechtpaar brütet an den Aueweihern
Direkt in der Nähe der Futterstelle brütet ein Grünspechtpaar. Muss gerade jetzt in der Brutzeit die Bauarbeiten weiter durchgeführt werden?
Brutplätze vom Grünspecht dürfen nicht zerstört werden, denn der Grünspecht unterliegt dem Artenschutz: dem Bundesnaturschutzgesetz.
Der Grünspecht bevorzugt halb offene Kulturlandschaften mit altem Baumbestand (Höhlenbäume / Spechtbäume), Parks, Gärten, Auwälder und Streuobstwiesen.
Hauptnahrung sind Ameisen.
Erstens:
mit dem Maus Cursor über die Übersichtskarte ziehen und klicken, dann kommt man sofort zur Seite Schutzgebiete mit den sieben Biotopen.
Zweitens:
über Projekte dann die Seite Schutzgebiete anklicken