Nächster Monatstreff findet am
Dienstag, 07. Februar 2023
um 19:00 Uhr
im Umweltzentrum Fulda statt
07. Januar 2023 Stunde der Wintervögel
Es war 9:00 Uhr in der Früh, da trafen sich 15 Teilnehmer und ein Kind zur Zählung der Wintervögel auf dem Parkplatz des Kleingärtnerverein Johannisau Fulda e.V.
Die ornithologische Führung übernahmen vier Mitglieder unserer NABU Gruppe.
Es gab nicht nur Vögel zu zählen, sondern auch viele Fragen zu beantworten. So wurde nach der Bedeutung der unterschiedlichen Nistkästen in der Anlage gefragt. Auffallend war die Nisthilfe für
den Wendehals, der sich in der Größe und Bauform deutlich von den anderen Nisthilfen für Meisen und Co unterscheidet.
Nach einer Stunde war die Zählung beendet. Das Ergebnis kann wie gewohnt in der hierfür erstellten Tabelle eingesehen werden. Link zur Tabelle
Bei der Betrachtung der Liste wird auffällig, dass die Wasservögel nicht mehr mitgezählt werden, da es wegen der
Landesgartenschau das Betreten des Geländes der ehemaligen Aueweiher für die Wintervogelzählung nicht mehr möglich ist. Darum sehen wir keinen Eisvogel, keine Wasseramsel, Höckerschwäne,
Kormorane, Reiher, Enten und die vielen, am Wasser lebenden anderen Vögel auch nicht mehr. Wo die Winterzählung im kommenden Jahr stattfinden wird, erfahrt ihr auf dieser Homepage, oder in der
Presse.
Nach Beendigung der Zählung wurden noch einige Fragen der Teilnehmer beantwortet und im Mai zur Zählung der
Gartenvögel werden wir bestimmt einige Teilnehmer ebenfalls begrüßen können.
Vielen Dank an Rudi Ziegler, Peter Hess und Matthias Leitschuh die mit geübten Augen und Ohren sämtliche Vögel entdeckten und die Teilnehmer darauf aufmerksam gemacht haben. Es hat allen Spaß
gemacht und vielleicht hat der ein oder andere von uns noch einen neuen Vogel kennengelernt. Text: A. Erb, A. Röhm
Vorstand der NABU Gruppe Fulda und Künzell e.V.
Hans-Ulrich Sprenger
1.Vorsitzender
Vielen
Dank für den herrlichen Ausflug, der sicherlich allen- auch unserem jüngsten Teilnehmer mit seinen 5 Jahren- viel Freude gemacht hat. Danke auch an Matthias und sein Spektiv, welches so manchen Vogel
erst ins rechte Licht gerückt hat. Text: A. Erb
Das NABU-Naturtelefon: 030.284984-6000
ist von (Mo-Fr. 9:00 -16:00 Uhr) erreichbar.
Mit unserem bundesweiten „NABU-Naturtelefon“ helfen wir bei Fragen zum Natur- und Umweltschutz schnell und kompetent weiter.
Auch solche Fragen: „Darf ich Vögel über das ganze Jahr füttern?“, „Wespen und Hornissen im Haus, was kann ich tun?“, oder „Wie kann ich mich für den Insektenschutz in meinem Garten einsetzen?“
werden beantwortet.
Die geschulten Mitarbeiter*innen beraten Sie kompetent und erteilen Ihnen zu Ihren Fragen passende Auskünfte und wenn es erwünscht ist, senden sie Ihnen Informationsmaterial des NABU zu.
Ein Großteil der Anrufe beinhaltet sehr ähnliche und saisonale Fragestellungen. Darum stehen die Mitarbeiter*innen im direkten Kontakt mit Expert*innen der NABU
Bundesgeschäftsstelle, die bei Bedarf auch unterstützen. Für etwaige landesspezifische Besonderheiten hat unsere NABU Landesgeschäftsstelle in Hessen
entsprechende Infos zur Verfügung gestellt, so dass hier ebenfalls kompetent Auskunft gegeben werden kann.
Speichern Sie sich diese Telefonnummer auf Ihr Handy und auf Ihr Festnetz, um das "NABU Naturtelefon" immer griffbereit zu haben.
NABU-Naturtelefon: 030.284984-6000 (Mo-Fr. 9:00 -16:00 Uhr)
Mitglieder der NABU Gruppe Petersberg haben in Absprache mit dem NABU Kreisverband, der Gemeinde Künzell und mit Rudi Ziegler, die Ziegenherde auf das Wisselser NABU Gelände gefahren.
Gegen 19:00 Uhr trafen Mitglieder beider Gruppen dort ein, da waren die Ziegen und die Petersberger Betreuer schon da. Die Bertreuung der Ziegen erfolgte Reibungslos und mit großer Euphorie.
Karl und Heide Graeser übergaben den Schlüssel für das NABU-Naturgrundstück in Künzell/Wissels an Rudolf Ziegler.
Vor zehn Jahren hat der
NABU-Kreisverband Fulda die ehemaligen Kläranlage Künzell-Wissels zum Zweck der Renaturierung gepachtet. Karl Graeser hatte die Vereinbarung mit der Gemeinde
Künzell erwirkt, nachdem das einen Hektar große Gelände mit seinen drei ehemaligen Klärteichen und dem kleinen Technikhaus mehrere Jahre ungenutzt war.
Der NABU hat in den letzten Jahren für mehr heimische und standortgerechte Gehölze gesorgt, die Wiesen ausgemagert und blühende Pflanzen gefördert. In den Teichen haben sich Friedfische
eingefunden, Nisthilfen für Vögel und Wildbienen sowie Steinschüttungen für Reptilien haben die Vielfalt der Tierarten erhöht. Das Technikhaus wurde renoviert und mit diesem Stützpunkt konnten
auf dem geschützten Grundstück Naturerkundungen sowohl für Kinder als auch Erwachsenengruppen stattfinden.
Rodolf Ziegler übernimmt nun die Schlüssel und die Regie zur weiteren naturnahen Entwicklung des Geländes und zur Nutzung als Experimentier- und Erkundungsraum für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene. Harald Auth aus Margretenhaun und Matthias Leitschuh aus Flieden sowie viele Aktive aus dem NABU-Kreisverband unterstützen ihn.
Volker Strauch
NABU-Kreisvorsitz Fulda
Diesmal war Annett allein im Wald unterwegs, um die restlichen Nistkästen zu reinigen und zu kartieren. Zum Glück hatte sie ihr Fahrrad im Kofferraum und konnte somit die restlichen Wege nach den Nisthilfen abfahren. An der Simshäuser Mütte trafen wir uns wieder zum Essen.
Zu dritt haben wir am Donnerstag einige Nistkästen gereinigt und sie umgehängt. Wir wollen in Zukunft vermeiden, dass Nägel in die Bäume geschlagen werden, somit entsteht den Bäumen durch uns kein Schaden mehr. Außerdem sind beim Aufhängen der Kästen an einem Ast der Nachwuchs im Kasten etwas sicherer vor Beutegreifer.
Freischneiden von Amphibienteichen im Oberroder Forst, Ole und Lasse bestimmten das Arbeitstempo!
Oberrode, 19. März 2022, 8:45 Uhr
Obwohl die Sonne schien, empfing uns ein kalter Morgenwind, am schattigen Parkplatz
Kottenbach. Schön, dass auch Peter mit seiner Elektrosäge gekommen ist. Nach der Begrüßung durch den
Förster, fuhren wir mit den Autos ein Stück in den Wald und den Rest des Weges zum Teich liefen wir zu Fuß. Wir sind sieben Teilnehmer und davon zwei Kinder, Ole (6 Jahre) und Lasse (11
Jahre). Die Kinder nahmen mit ihrer Mutter den weiten Weg von Gersfeld zu uns auf sich. Mehr
05. März 2022:
Sturmschäden an der Biotopgrenze
Einerseits war ein Baum auf die Benjeshecken gefallen, der ohne Motorsäge nicht zu beseitigen war (siehe Foto). Dann war ein langer Ast des „Hochentaster-zerstörenden“ Baumes auf die Wiese des Landwirtes abgeknickt. Diesen konnte ich in mehreren Versuchen ganz vom Baum lösen und dann vor der langen Benjeshecke ablegen.
Einige Äste waren durch den Sturm abgefallen und lagen z.T. auf der Wiese. Habe dort ein bißchen aufgeräumt.
Im Biotop lagen auch einige Äste die ich ebenfalls aufräumte. Dort ist auch ein größerer Ast von einem Baum abgeknickt, stört aber soweit nicht. Gruß Peter K.
Kein
Beach & Fun,
kein Wassersport am Aueweiher,
Keine Zusammenlegung der Aueweiher,
Keine Zerstörung des nach §30 BNatSchG geschützten Auwaldes mit seinen Höhlenbrutbäumen!
Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt am Aueweiher!
Unter unserer Rubrik "Fuldas Aueweiher" erfahren Sie mehr über die Weiher und ihre Artenvielfalt
Link zu Fuldas Aueweiher: <<< Weiter zu Fuldas Aueweiher >>>
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zu <<< Landschaft, Tiere und Pflanzen der Aueweiher
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Link zum Download <<<Erweiterte Vogelliste Aueweiher>>>>>
Die Mönchsgrasmücke
Sie errichtet Nester in Büschen, Hecken, Bäumen, Sträuchern und anderem Gebüsch.
Lebensraum: Kulturlandschaften, Auwälder, Waldunterholz, Gärten, Friedhöfe, Parks. Sie ist zwar ein widerstandsfähiger Vogel, jedoch bei extremer Störung, wie sie zur Zeit in den Fuldaauen herrscht, kann es sein, dass sie ebenfalls die Brut im Stich lässt. Das gilt für alle Vogelarten, die an den Aueweihern leben und brüten wollen.
Grünspechtpaar brütet an den Aueweihern
Direkt in der Nähe der Futterstelle brütet ein Grünspechtpaar. Muss gerade jetzt in der Brutzeit die Bauarbeiten weiter durchgeführt werden?
Brutplätze vom Grünspecht dürfen nicht zerstört werden, denn der Grünspecht unterliegt dem Artenschutz: dem Bundesnaturschutzgesetz.
Der Grünspecht bevorzugt halb offene Kulturlandschaften mit altem Baumbestand (Höhlenbäume / Spechtbäume), Parks, Gärten, Auwälder und Streuobstwiesen.
Hauptnahrung sind Ameisen.
Erstens:
mit dem Maus Cursor über die Übersichtskarte ziehen und klicken, dann kommt man sofort zur Seite Schutzgebiete mit den sieben Biotopen.
Zweitens:
über Projekte dann die Seite Schutzgebiete anklicken