Nächster Monatstreff findet am
Dienstag, 05. Dezember 2023
um 19:00 Uhr
im Umweltzentrum Fulda
Liebe Mitglieder und Freunde des NABU,
in jedem Jahr treffen sich die Aktiven und die Freunde der NABU Gruppe Fulda und Künzell e.V. zu einer Jahresabschluß-Wanderung, wobe i wir vordergründig die Natur im Spätherbst bzw im Winter an
wechselden Standorten erleben wollen.
In diesem Jahr lade ich Euch hiermit zum Jahresabschluss an den Haunestausee ein!
Am Samstag, den 9.Dezember.2023,
um 12.00 Uhr treffen wir uns
am Parkplatz Haunestausee.
Dort können wir Vögel beobachten oder auch einen Spaziergang um den See unternehmen.
Ab 16 Uhr sind wir im Gasthof Haunetal - Steinhäuser Str. 5,
36100 Petersberg willkommen!
LINK Gaststätte: Haunestausee - Gasthof Haunetal
LINK
Speisekarte: https://www.gasthofhaunetal.de/speisekarte/
Viele Grüße aus Künzell
Euer Uli
Der Vogel des Jahres 2024
der Kiebitz
Der „Gaukler der Lüfte“ war früher noch sehr häufig zu sehen, mittlerweile aber gilt er als stark gefährdet.
Der Kiebitz (Vanellus vanellus) trägt seinen Namen aufgrund seines Rufes, der sehr einprägsam ist: „Kie-wit“. Er ist ein schwarz-weiß gefärbter, etwa taubengroßer
Regenpfeifer. Sein Gefieder glänzt im Licht metallisch grün oder violett. Zudem sind die Federhaube auf dem Kopf und die breiten gerundeten Flügel auffällig. Kiebitze sind Teilzieher: Ein Teil überwintert bei milder Winterung in Deutschland, andere ziehen im Winter nach Frankreich, Spanien, den Niederlanden und Großbritannien. Wenn
sie wieder nach Deutschland zurückkehren, beeindrucken sie mit ihren Flugmanövern zur Balzzeit: Die „Gaukler der Lüfte“ drehen Schleifen über ihrem Revier, stürzen sich in akrobatischen
Flugmanövern gen Boden und singen dabei weit hörbar. Foto und Text: NABU Deutschland
11. November 2023
Pflegemaßnahme im Kohlgrund
Alle Jahre wieder treffen sich Mitglieder und Freunde unserer NABU Gruppe im Kohlgrund, um dort die Herbstpflegemaßnahmen durchzuführen. In den letzten Wochen gingen oft Schauer hernieder, so dass wir alle sorgenvoll zum Himmel schauten und hofften, dass das Wetter trocken bleibt. Ja, es blieb trocken und die Sonne zeigte sich ab und zu.
In diesem Jahr war es wieder notwendig auch die Grenze zur Wiese des Bauern frei zu schneiden. Das Schnittgut legten wir auf die vorhandenen Benjeshecken.
Das Mähen klappt seit ein paar Jahren sehr gut, seitdem Ralf mit seinem Balkenmäher die großen Flächen sehr schnell freischneidet. Die Feinarbeiten, vor allem am Teich und bei den beiden Quellen, werden mit der STIHL Motorsensen abgemäht.
Als alle Arbeiten beendet waren und Inge mit dem Essen kam, fing es auf einmal an, etwas zu nieseln. Da wurden schnell die gedeckten Tische unter den Baum gestellt, der noch das meiste Laub an seinen Zweigen hängen hatte, um somit das Essen vor dem Nieselregen zu schützen. Für alle Teilnehmer war das ein angenehmer und erfolgreicher Tag.
Herbstmarkt im Umweltzentrum
Sonntag, 24. September 2023
Nach der Umgestaltung des Geländes vor dem Hauptgebäude und dem Bistro im Umweltzentrum, anlässlich der Landesgartenschau, war eine neue Anordnung der Stände notwendig. Es waren viel weniger Aussteller anwesend, so dass auf der Wiese keine Stände aufgebaut wurden. Trotzdem war der Herbstmarkt in diesem Jahr stark besucht worden, es war ein richtiger Besucheransturm.
An unserem Stand kamen viele Besucher mit ihren Fragen nach Trockenresistenten Pflanzen für ihren Garten, Nisthilfen für Vögel der seit
Jahren nicht belegt war. Auch nach dem entsprechenden Futter für Tiere im Garten, die keinen Winterschlaf halten wurde gefragt. Auch ein Igel Baby
wurde gefunden und an wen kann man sich wenden? Natürlich kamen auch Besucher vorbei, um nur mal Hallo zu sagen, worüber wir uns auch immer sehr freuen. MEHR BILDER
Der Naturschutzbund, NABU Gruppe Fulda und Künzell e.V. sagt Danke!
Das war der Tag der offenen Tür
Wir blicken zurück auf zwei tolle Wochenenden mit vielen Begegnungen und Gesprächen am 12./13. August und 16./17.September 2023 im Umweltzentrum Fulda
Folgende zentrale Themen wurden präsentiert:
- Blühwiesen (z. B. insektenfreundliche Gärten)
- - Reptilien (mit Video einer Kreuzotter-Paarung im LK Fulda)
- - Infostand NABU (historische Daten, Projekte unserer Gruppe)
- - Ausstellung verschiedener Nisthilfen und
- - Bau einer traditionellen Nisthilfe für Vögel (am Sonntag, 17. September).
Der zweite Tag der offenen Tür mit guter Resonanz
Am vergangenen Wochenende fanden am 16. und 17. September im Umweltzentrum das zweite Mal der Tag der offenen Tür statt. Während dieser beiden Tage stand den Besuchern die Möglichkeit offen, die Arbeit unserer Gruppe NABU Fulda und Künzell e.V. kennen zu lernen.
Peter Kaiser, der ein guter Kenner der heimischen Reptilienarten ist, beantwortete Fragen zum Lebensraum und Lebensweise von Kreuzotter, Zauneidechse & Co.
Ebenso waren die Besucher an katzen- und waschbärensicheren Nistkästen interessiert, wozu verschiedene Lösungen präsentiert wurden. Am Stand „Insektenfreundliche Gärten“ gab es wie erwartet den größten Diskussionsbedarf. Interessenten hatten die Möglichkeit im Gespräch mit unseren kompetenten Mitgliedern Annett Erb, Thomas und Elisabeth Müller viele Tipps für ihren Garten oder dem Balkon zu erhalten. Ein Ehepaar aus München informierte die Gruppe in diesem Zusammenhang über das Münchner Biodiversitätsprojekt.
Die Organisatoren und Helfer des Tag der offenen Tür sind erfreut über die positive Resonanz an beiden Terminen und zeigten sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Vorstand der NABU Gruppe Fulda und Künzell e.V.
Hans-Ulrich Sprenger
1.Vorsitzender
E-Mail: info@nabu-fulda-kuenzell.de
Webseite: www.nabu-fulda-kuenzell.de
Igel Baby gefunden - und nun?
Uhrzeit: Sonntag ca. 15Uhr
Fundort: Wiese/privater Garten (neben dem Bäcker Happ), lag in praller Sonne ungeschützt ein Igel Baby.
Zustand: Er ist Lethargisch. Wurde von Fliegen und Wespen belagert und konnte nur noch wankend laufen. Hatte sich immer wieder auf die Seite gelegt.
Was gut war: Hatte auf Berührung mit Einrollen reagiert. Atmung ruhig.
Wir haben ihn mit Gartenhandschuhen angefasst und einen hohen Karton mit einem Handtuch ausgelegt. Igel sind nämlich gute Kletterer. Wasser wollte er nicht und für spezielles Katzennassfutter war er noch zu klein. Er benötigt noch spezielle Igel Aufzuchtmilch.
Nachdem er etwa 15 bis 20 Min im Karton lag, ist er aktiv geworden und wir konnten erkennen, dass er normal läuft und keine Verletzungen oder Wunden hatte
Wichtig ist, dass die Fliegeneier sofort mit einer Pinzette entfernt werden.
Wasser und Futter sollte man auch erst geben, wenn das Bäuchlein warm ist.
Er hatte auch extrem viele Flöhe, aber die gehören wohl zu einem Igel dazu, sagte die
Frau die den kleinen Igel abholte.
Falls ihr mal einem Igel helfen wollt, der noch sehr klein ist, dann habt ihr hier die Möglichkeit, fachgerechte Auskünfte zu erhalten.
Tierschutzverein Fulda und Umgebung
- Frau Remmert, Handy: 015154881568
Kippensammler - Begleitschreiben der Recycle Firma TobaCycle aus Köln - Presse reagiert seit Jahren auf das Kippenprobem >>> MEHR<<<
2023.05.19. In den Pilgerzeller Fellen ist der Storchenhorst besiedelt.
Ein Storch fand interesse für dieses Nest und nun sind wir gespannt, wie es nun weiter geht. Am 18. Dezember 2021 haben Mitglieder und Freunde unserer NABU Gruppe im Wertstoffhof Pilgerzell ein
Storchennest mit Weidenruten befüllt. Die Aufstellung des Horstes erfolgte in den frühen Morgenstunden des 23. März 2022. In diesem Jahr
sind das erste Mal Störchen am Horst gesehen worden. Es bleibt spannend.
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2023.06.04. Der Horst ist seit Wochen leer. Eventuell klappt es ja mit der Storchen Paarfindung im kommenden Frühjahr.
Beim ersten Vorsitzendem der NABU Gruppe Fulda und Künzell e.V., Hans Ulrich Sprenger, steht jetzt das Telefon nicht mehr still.
„Immer wieder rufen besorgte Bürger an, die Jungvögel gefunden haben und diesen helfen möchten.
„In den meisten Fällen handelt es sich bei scheinbar hilflosen Tieren jedoch nicht um Waisen, sondern um flugfähige Jungvögel mit relativ vollständigem Gefieder“, erklärte Hans Ulrich Sprenger. Des Weiteren betonte er, „dass durch die besonders kläglich klingenden Bettelrufe der Jungvögel, die damit den Kontakt zu ihren Eltern halten, oftmals bei den hilfsbereiten Bürgern der Eindruck entsteht, dass diese jungen Vögel Hilfe benötigen. Oft beginnt nun eine fatale Kettenreaktion. Solange menschliche Beobachter sich in der Nähe der Jungtiere aufhalten, kehren die Altvögel nicht zu diesen zurück. Wer einen solchen kräftig wirkenden Scheinwaisen findet, sollte ihn deshalb nicht einsammeln, sondern am besten in Ruhe lassen oder erforderlichenfalls an einen geschützten Ort, wie etwa eine Hecke, umsetzen“, so Sprenger.
Wer Jungvögel vorschnell in Obhut nimmt, richtet meist mehr Schaden als Nutzen an. mehr
2023.05.18. Wassermangel im Gieselbachtal
Am 22. Juli 2022 berichtete die "Fuldaer Zeitung", dass Unbekannte den bis dahin existierenden Biberdamm zerstörten. Der Wassermangel ist noch heute zu sehen, obwohl es im letzten Winter und im
Frühjahr gut geregnet hat. Eigentlich müsste der Wasserstand etwas höher sein.
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2022.03.08. Auf diesem Foto sieht man, auf Grund des Wasserstandes, dass die Biberburg im August 2022 noch existierte.
05. März 2022:
Sturmschäden an der Biotopgrenze
Einerseits war ein Baum auf die Benjeshecken gefallen, der ohne Motorsäge nicht zu beseitigen war (siehe Foto). Dann war ein langer Ast des „Hochentaster-zerstörenden“ Baumes auf die Wiese des Landwirtes abgeknickt. Diesen konnte ich in mehreren Versuchen ganz vom Baum lösen und dann vor der langen Benjeshecke ablegen.
Einige Äste waren durch den Sturm abgefallen und lagen z.T. auf der Wiese. Habe dort ein bißchen aufgeräumt.
Im Biotop lagen auch einige Äste die ich ebenfalls aufräumte. Dort ist auch ein größerer Ast von einem Baum abgeknickt, stört aber soweit nicht. Gruß Peter K.
Kein
Beach & Fun,
kein Wassersport am Aueweiher,
Keine Zusammenlegung der Aueweiher,
Keine Zerstörung des nach §30 BNatSchG geschützten Auwaldes mit seinen Höhlenbrutbäumen!
Erhaltung und Förderung der Artenvielfalt am Aueweiher!
Unter unserer Rubrik "Fuldas Aueweiher" erfahren Sie mehr über die Weiher und ihre Artenvielfalt
Link zu Fuldas Aueweiher: <<< Weiter zu Fuldas Aueweiher >>>
Link
zu <<< Landschaft, Tiere und Pflanzen der Aueweiher
>>>
Link zum Download-Bereich: <<< Weiter zum Download-Bereich >>>
Link zum Download <<<Erweiterte Vogelliste Aueweiher>>>>>
Die Mönchsgrasmücke
Sie errichtet Nester in Büschen, Hecken, Bäumen, Sträuchern und anderem Gebüsch.
Lebensraum: Kulturlandschaften, Auwälder, Waldunterholz, Gärten, Friedhöfe, Parks. Sie ist zwar ein widerstandsfähiger Vogel, jedoch bei extremer Störung, wie sie zur Zeit in den Fuldaauen herrscht, kann es sein, dass sie ebenfalls die Brut im Stich lässt. Das gilt für alle Vogelarten, die an den Aueweihern leben und brüten wollen.
Grünspechtpaar brütet an den Aueweihern
Direkt in der Nähe der Futterstelle brütet ein Grünspechtpaar. Muss gerade jetzt in der Brutzeit die Bauarbeiten weiter durchgeführt werden?
Brutplätze vom Grünspecht dürfen nicht zerstört werden, denn der Grünspecht unterliegt dem Artenschutz: dem Bundesnaturschutzgesetz.
Der Grünspecht bevorzugt halb offene Kulturlandschaften mit altem Baumbestand (Höhlenbäume / Spechtbäume), Parks, Gärten, Auwälder und Streuobstwiesen.
Hauptnahrung sind Ameisen.
Das NABU-Naturtelefon: 030.284984-6000
ist von (Mo-Fr. 9:00 -16:00 Uhr) erreichbar.
Mit unserem bundesweiten „NABU-Naturtelefon“ helfen wir bei Fragen zum Natur- und Umweltschutz schnell und kompetent weiter.
Auch solche Fragen: „Darf ich Vögel über das ganze Jahr füttern?“, „Wespen und Hornissen im Haus, was kann ich tun?“, oder „Wie kann ich mich für den Insektenschutz in meinem Garten einsetzen?“
werden beantwortet.
Die geschulten Mitarbeiter*innen beraten Sie kompetent und erteilen Ihnen zu Ihren Fragen passende Auskünfte und wenn es erwünscht ist, senden sie Ihnen Informationsmaterial des NABU zu.
Ein Großteil der Anrufe beinhaltet sehr ähnliche und saisonale Fragestellungen. Darum stehen die Mitarbeiter*innen im direkten Kontakt mit Expert*innen der NABU
Bundesgeschäftsstelle, die bei Bedarf auch unterstützen. Für etwaige landesspezifische Besonderheiten hat unsere NABU Landesgeschäftsstelle in Hessen
entsprechende Infos zur Verfügung gestellt, so dass hier ebenfalls kompetent Auskunft gegeben werden kann.
Speichern Sie sich diese Telefonnummer auf Ihr Handy und auf Ihr Festnetz, um das "NABU Naturtelefon" immer griffbereit zu haben.
NABU-Naturtelefon: 030.284984-6000 (Mo-Fr. 9:00 -16:00 Uhr)
Erstens:
mit dem Maus Cursor über die Übersichtskarte ziehen und klicken, dann kommt man sofort zur Seite Schutzgebiete mit den sieben Biotopen.
Zweitens:
über Projekte dann die Seite Schutzgebiete anklicken